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SEPTEMBER/OKTOBER 2013 Digitaldruck-Report Der vorliegende Bericht beleuchtet die heutige Situation des Digitaldruckeinsatzes in der Zeitungsproduktion auf und berichtet über die aktuellsten Fallstudien in den USA, Italien und Deutschland. Folgende Folnungstag Themen werden u.a. behandelt: Digitaldruck als Vertriebskonzept: Distributoren waren die ersten, die ein Geschäftsmodell entwickelt haben, das vom Digitaldruck profitiert. Mit der Produktion internationaler Zeitungstitel wird den Verlagen nicht nur ermöglicht, am Erscheinungstag Shaping the Future of News Publishing S FN Digitaldruck für Zeitungen im Zielmarkt vertreten zu sein, sondern auch teure Luftfrachtkosten einzusparen. Ein attraktives Angebot. Kleinauflagendruck: Zeitungsdruckereien sind häufig wirtschaftlich selbständige Unternehmen, die immer auf der Suche nach zusätzlichen Druckaufträgen sind. Doch Miniauflagen auf einer großen Offsetanlage zu drucken, rechnet sich nicht. Eine Digitaldruckmaschine Your publications go mobile with one touch. Zeitungsdruck oft mit Urlaubsgebieten oder Inseln in Verbindung gebracht worden, um die dort vorübergehend weilenden Menschen aus aller Herren Länder mit ihren gewohnten Nachrichten medien zu versorgen. Agfa Graphics, the leading supplier of newspaper pre-press solutions, now brings its automation expertise to mobile publishing. The Arkitex Eversify SaaS based solution automates the delivery of content to tablets and smartphones, in a way that it is smoothy integrated with your publishing system. Start-up is fast and offers a predictable and transparent cost structure. Arkitex Eversify translates your brand to mobile devices whilst offering your readers a true interactive reading experience. Go mobile with Arkitex Eversify To fi nd out more visit www.eversify.me Visit Agfa Graphics at WPE 2013 Berlin Hall 2.2 booth 540 Hall 3.2.600 Counter N kann gerade hier ihr Potenzial voll ausspielen. Hybriddruck: Der Inkjet-Eindruck in Zeitungen, die im Offset produziert werden, ist eine geniale Idee, denn er fasst das Beste aus beiden Technologien zusammen und bietet ganz neue Möglichkeiten der Vermarktung. Der Bericht erscheint zur World Publishing Expo 2013 und steht für Mitglieder von WANIFRA ab Oktober kostenlos als Download (auf der WAN-IFRA-Website) zur Verfügung. Inzwischen weiten Distributionsunternehmen dieses Konzept auf die Metropolen aus. In den Hauptstädten Europas etwa besteht durchaus ein gewisser Bedarf an der pünktlichen Verfügbarkeit von für die politische Meinungsbildung wichtigen Regionalzeitungen. Dieses Bedürfnis kann der Digitaldruck decken. Distributoren gehen auch proaktiv daran, bestimmte Nischenmärkte mit Hilfe des Digitaldrucks zu entwickeln. Ein Beispiel sind Hotels mit vorwiegend internationalem Publikum, die gezielt auf ihren Bedarf nach internationalen Zeitungen angesprochen werden. Auch die Idee des Zeitungsdruckautomaten, der die Zeitung der Wahl „on demand“ druckt, wird weiter verfolgt und mit moderner Digitaldrucktechnik entwickelt. Automaten dieser Art wurden kürzlich in Schweden aufgestellt. Digitaldruck aus Sicht von Druckereien Zeitungsdrucker als Dienstleister von Verlagen können ebenfalls vom Digitaldruck profitieren, da hierdurch zusätzliche Geschäftsfelder entstehen. Drucker können neue Dienstleistungen im Kleinauflagenbereich und im personalisierten Druck anbieten. Sie können auch neue Druckkunden akquirieren, wie Event-Veranstalter, Vereine, Institutionen und Werbe firmen. Soweit die Darstellung der verschiedenen Interessengruppen, die Werfel dazu auf fordert „kreativ mit dem Instrument Digitaldruck umzugehen, um Nischen zu entwickeln, neue Dienstleistungen zu etablieren und bisher nicht mögliche innovative und interessante Medienprodukte anzubieten“. Aktuelle Digitaldruck-Anwendungen In den letzten Jahren hat sich tatsächlich einiges getan. Inzwischen kommt eine wachsende Anzahl von Ink jet-Maschinen unterschiedlicher Hersteller in Europa für Print-on-Demand-Anwendungen bzw. die Produktion von Kleinauflagen zum Einsatz. Jüngste Beispiele sind das Centro Stampa Quotidiani in Erbusco, Italien, mit einer HP-Maschine und NP Newsprint Berlin in der deutschen Hauptstadt mit einer Kodak-Anlage. In Frankreich macht sich Rivet Presse Edition auf den Start seiner zwei Océ/manroland-Linien bereit. Und in den USA steht in Chicago eine TKSDrucklinie im Einsatz, die schon bald durch eine zweite ergänzt werden soll. Ein Zeitungsverlag in Honolulu bestellte kürzlich eine Maschine gleichen Typs. Interessant ist auch der Ansatz des Axel Springer Verlags, der mit dem Hybrid-Druck ganz unterschiedliche Ziele verfolgt. Am ersten Messetag der World Publishing Expo (7. Oktober) findet ein SFN-Forum statt, bei dem die Digitaldruck-Strategien im Mittelpunkt stehen werden. Mehr Informationen unter www.wan-ifra.org/digital_printing_forum


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