34 www.worldnewspublishingfocus.org WAN-IFRA Mitglieder September/oKtober 2013 News und Tipps für WAN-IFRA-Mitglieder WAN-IFRA-Mitglieder genießen vielfältige Vorteile bei informativen Publikationen und Veranstaltungen. Hier unsere Tipps zu den exklusiven Infos und Events in nächster Zeit: W Weitere Reports aus unserer englischsprachigen SFNReihe zu aktuellen Branchenthemen: Trends bei Rubrikwerbung, App-Werbung, Digitaldruck, Big Data, Online- Kommentare sowie Trends in der Redaktion: Teil 2. W Die Generalversammlung der Mitglieder findet am 6.10.2013 im Rahmen der World Publishing Expo in Berlin statt. www.wan-ifra.org/general-assembly-of-members W Die Messe-Nachschau-Ausgabe des World News Publishing Focus bietet einen Überblick über die neuesten Technik und Produkt-Entwicklungen der Branche. Zudem planen wir derzeit unsere Aktivitäten und Prioritäten für 2014. Was sind für Sie die wichtigsten Themen im kommenden Jahr? Senden Sie uns einfach eine E-Mail an membership@wan-ifra.org. WAN-IFRA begrüßt 47 neue Mitglieder Die folgenden Unternehmen (Verlage und Anbieter) wurden im bisherigen Verlauf des Jahres 2013 in den Kreis der WAN-IFRA-Mitglieder aufgenommen: Al-Tahrir Publishing, Ägypten Anygraaf OY, Finnland Associated Newspapers of Zimbabwe, Simbabwe Astro Awani Network, Malaysia Australian Jewish News, Australien Aylesford Newsprint, GB Badische Neueste Nachrichten, Deutschland bdnews24.com, Bangladesch ClassWizard, Deutschland Compañía Periodística Meridiano, Mexiko compass Gesellschaft für Medientechnologie, Deutschland Daily Lead, Pakistan D-Share, Italien Editorial Sarmiento, Argentinien Euronews, Frankreich Finnmedia, Finnland Gulf Press Association, Bahrain Hybris, Deutschland International Information Agency, Palestina InterRed, Deutschland Jang Group, Pakistan Jehan Publications Private Ltd, Pakistan Kristeligt Dagblad, Dänemark Logistics Media Services, Myanmar MapCreator BV (Maps4News), Niederlande Marketeers, Indonesien Masader Co.Ltd, Sudan Microsoft, USA Mikz, Schweden Milliyet, Türkei M-R-S Mailroomservice, Österreich Nagaland Post, Indien Newsmodo, Australien Operative, USA Press Computer Systems, GB Prisma Information Filtering, Niederlande Religion News Service, USA Samori Media Connection, Belgien Saxotech, Dänemark The Edge Communications, Malaysia The Siasat Daily, Indien Trend News Agency, Aserbaidschan Twipe, Belgien Utgivarna, Schweden Viestilehdet OY, Finnland Vserv.mobi, Indien Where to Print Magazine, Nigeria 45 Jahre Verbandsmitgliedschaft Traditionsunternehmen Rheinische Post Die Rheinische Post in Düsseldorf ist eine der ersten deutschen Zeitungen in der britischen Zone, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Drucklizenz erhält. Noch heute ist sie das Flaggschiff der gleichnamigen Mediengruppe, die heute über die Geschäftsfelder Print, Digitale Medien, Radio und TV, Druck, Logistik, Immobilien und Marktforschung verfügt. „Wir haben uns zu einem mittelständischen europäischen Medienunternehmen entwickelt. Unser 1946 gegründeter Zeitungsverlag ist heute ein Medienhaus, das mehr als 70 Unternehmen bündelt“, sagte Dr. Karl Hans Arnold, Vorsitzender der Geschäftsführung RPM, als er im Mai 2012 die Dachmarke Rheinische Post Mediengruppe vorstellte. Nachrichten bleiben Kerngeschäft Trotz ihrer vielfältigen Aktivitäten betrachtet die Gruppe Nachrichten weiterhin als ihr Kerngeschäft. Neben der Rheinischen Post (rund 340 000 Exemplare täglich) und der zugehörigen Website RP Online, gibt RPM eine Reihe weiterer Tageszeitungen heraus, u. a. Aachener Nachrichten, Saarbrücker Zeitung und Pfälzischer Merkur. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre expandierte RPM international und ist heute in der Slowakei, Polen und den Niederlanden aktiv. Bis zum Sommer 2013 besaß die Gruppe außerdem Anteile an Zeitungen in der Tschechischen Republik, die sie Ende Juni zu 100 % an die Agrofert Group verkaufte. Mitglied einer internationalen Community WAN-IFRA würdigt die Rheinische Post Mediengruppe in diesem Jahr für ihre 45-jährige Verbandsmitgliedschaft und wollte bei dieser Gelegenheit wissen, welchen Nutzen sie in all diesen Jahren daraus gezogen hat: Patrick Ludwig, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe: „Es gibt zwei Phasen in der Geschichte der WAN-IFRA. Die Phase 1 der IFRA hat mit ihrem breit gefächerten Research Angebot die Entwicklung der Zeitungsdruckbranche wesentlich mit geprägt. Die entwickelten Ansätze zur Industrialisierung der Zeitungsdruckereien und die durch die IFRA bereitgestellte weltweite Kommunikationsplattform hat die Entwicklung unserer Zeitungsdruckereien nachhaltig unterstützt. Auch in der heutigen Phase 2 der WAN-IFRA erkennen wir das Bemühen, für die zum Teil drängenden Fragestellungen in Zeitungsverlagen und Zeitungsdruckereien einen bunten Strauß an Informations- und Research-Angeboten anzubieten. Sicherlich deutlich herauszuheben ist die WAN-IFRA Expo, die eine für die Branche einmalige Informations- und Kommunikationsplattform bietet. Deshalb haben wir auch stets gerne IFRA und heute WAN-IFRA in unterschiedlichen Bereichen der Verbandsgremien personell unterstützt.“ Die Rheinische Post war erfolgreicher Teilnehmer bei WAN-IFRA-Wettbewerben im Print- und Digitalbereich. So ist die Zeitung wiederholt Mitglied im International Newspaper Color Quality Club (auch aktuell für den Zeitraum 2012-2014). Im Digitalbereich war das Unternehmen mit RP Plus, einer iPad-Sonntagsausgabe, unter den Gewinnern der XMA Cross Media Awards, dem Tablet und App-Wettbewerb von WAN-IFRA. Blick nach vorn: Drei strategische Ziele Bezüglich der Pläne der Rheinische Post Mediengruppe für die nahe Zukunft führte Patrick Ludwig aus: „Wir verfolgen drei strategische Ziele. Erstens: die Weiterentwicklung unseres Kerngeschäftes im Zeitungsbereich, also eine Stärkung unserer lokalen Märkte im Rheinland, in Saarbrücken, in Trier und in der Lausitz. Zweitens: den Ausbau unseres Digitalgeschäftes, den wir beispielsweise durch den Launch neuer Produkte im digitalen Segment vorantreiben. Drittens: eine weitere Diversifizierung der Gruppe. Letzteres haben wir bereits vor einigen Jahren eingeleitet und stellen es durch die Mehrheit an der Saarbrücker Zeitungsgruppe und damit am Übersetzungsdienstleister Euroscript auf breitere Beine. Dies wollen wir weiter ausbauen und künftig für andere Medienhäuser Konsolidierungspartner sein.“
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